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(Waldgeister-Leo Krystofiak)

Empfehlungen, Tipps und besondere Rezepte

 

Der Februar

Der Februar (lateinisch februare „reinigen“) ist der zweite Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Schon seit 153 v. Chr. war er auch der zweite Monat des römischen Kalenders. Er wurde nach dem römischen Reinigungsfest Februa benannt.

Unter Kaiser Commodus wurde der Monat in Invictus umbenannt, nach dem Tod des Kaisers erhielt er allerdings seinen alten Namen zurück. Der alte deutsche Name für den Februar ist Hornung, weil der reife Rothirsch in diesem Monat sein „Gehörn“ (Geweih, Stangen) abwirft und beginnt, ein neues Geweih zu schieben. Eine andere Theorie geht davon aus, dass Hornung „der im Winkel/Geheimen gezeugte Bastard“ bedeutet, da er in der Anzahl der Tage zu kurz kommt. Im Elsass wird dieser Monat auch heute noch so bezeichnet. Auch im Pennsylvaniadeutsch ist der alte Monatsname als Hanning erhalten geblieben.

Weitere gebräuchliche Namen waren Schmelzmond und Sporkel oder Spörkel. Bei Gärtnern war früher die Bezeichnung Taumonat (Taumond) üblich.

Die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet.

Essbare Wildpflanzen sind in großer Auswahl in der Natur frei verfügbar, sie bereichern unseren Speisezettel und zeichnen sich durch ihren hohen Gehalt an wertvollen Inhaltstoffen aus.

Folgenden Kräuter und Pflanzen können im Februar gesammelt werden.

  • Alant, Echter; Wurzel
  • Baldrian; Wurzel
  • Bärenklau; Wurzel
  • Bärlauch; Zwiebel
  • Barbarakraut; Blätter
  • Bibernelle, Kleine; Wurzel
  • Brunnenkresse, Echte; Blätter, junge Sprossen, Sprossenspitzen, Stängel
  • Distel, Krause; Wurzel
  • Ehrenpreis, Persischer; Blüten, Blütenknospen
  • Engelwurz, Wald-;Wurzel
  • Fetthenne, Purpur-; Wurzel
  • Fingerkraut; Gänse-; Wurzel

  • Gänseblümchen; junge Sprossen, Sprossenspitzen, Stängel, Blätter, Blüten, Blütenknospen, Blütenköpfe
  • Hainsalat; Wurzel
  • Hasel, Gewöhnliche; Blüten, Blütenknospen, Samen, Früchte
  • Hirtentäschelkraut; Blätter
  • Hopfen, Gewöhnlicher; Wurzel
  • Huflattich; Wurzel
  • Kerbel, Wiesen-; Wurzel
  • Klette, Große; Wurzel
  • Knoblauchrauke; Wurzel
  • Knöterich, Schlangen-; Wurzeln
  • Kohldistel; Wurzel
  • Kornelkirsche; Blüten, Blütenknospen
  • Kratzdistel; Wurzel
  • Laichkraut, Krauses; Wurzel
  • Lattich; Wurzel
  • Löwenzahn; Blätter, Wurzel
  • Malve, Wilde; Wurzel
  • Margarithe, Wiesen-; Wurzel
  • Meerrettich; Wurzel
  • Möhre, Wilde; Wurzel

  • Nachtkerze; Wurzel
  • Nelkenwurz, Echte; Wurzel
  • Pastinak; Früchte, Samen, Wurzel
  • Quecke, Kriech-; Wurzel
  • Schachtelhalm, Acker-; Wurzel
  • Steinklee; Wurzel
  • Stiefmütterchen; Wurzel
  • Süßdolde; Wurzel
  • Taubnessel, Gefleckte; Blätter, Triebe, Jungen Stängel
  • Teufelskralle, Ährige; Wurzel
  • Veilchen; Wurzel
  • Vogelmiere; junge Sprossen, Sprossenspitzen, Stängel, Blätter,

  • Waldsauerklee; Blätter
  • Wegerich, Spitz; Wurzel
  • Wegwarte, Gewöhnliche; Wurzel
  • Wiesenbocksbart; Wurzel,
  • Wiesenknopf, Großer; Wurzel
  • Ziest, Sumpf; Wurzel

 

 

Die Erntezeiten können von Jahr zu Jahr und je nach Region und Standort variieren.

 

 

Wer Früchte und Kräuter sammelt, zubereitet und verzehrt, handelt auf eigenen Verantwortung, da wir weder die Sammelgewohnheiten des Einzelnen noch etwaige individuelle Unverträglichkeiten kennen können.

Jeder sollte auch so sammeln, das sich die Natur erholen und noch genug für Tiere als Nahrung dienen kann sowie, dass die Pflanzen selber die Möglichkeit haben sich fortzupflanzen.

 

 

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